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Sportosteopathie

Autorenbild: Chris HettenkoferChris Hettenkofer

Aktualisiert: 6. Nov. 2023

Osteopathie für Dich als Sportlerin oder Sportler macht Sinn. Wann und bei welchen Beschwerden und Themen Du von der Sportosteopathie profitierst erfährst Du in diesem Beitrag.


Einleitung

Bei den olympischen Spielen 1936 gehörten erstmals Osteopathen zum medizinischen Aufgebot. Seitdem ist die Osteopathie aus dem Sport nicht mehr weg zu denken und leistet ihren ganz eigenen Beitrag zur Leistung und zum Wohlbefinden der Athletinnen und Athleten. Die Sportosteopathie eignet sich für Menschen jeden Alters und jedes Leistungsniveaus. Sie kann sowohl als Einzeltherapie als auch als ergänzende Therapie eingesetzt werden.


Sportosteopathie

Der Sportosteopath muss mit den sportartspezifischen Belastungsmustern und der Biomechanik der Sportart vertraut sein. Umfassende Kenntnisse aus der Trainingslehre und Sportwissenschaft sind notwendig, um einerseits diese Belastungen zu verstehen und anderseits Training und Regeneration individuell anzupassen und zu steuern. Jeder Sport hinterlässt seine ganz eigene Handschrift im Körper, mit spezifischen Haltungs- und Spannungsmustern und gehäuften Verletzungsorten und -arten. Ebenso bringen die psychischen Belastungen aus Training und Wettkampf ihre eigenen Anforderungen an Körper, Geist und Mensch. Durch mein Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln, durch meine Erfahrungen aus dem Athletiktraining im Spitzen- und Breitensport und im Personal Training sowie vor allem durch meine täglichen Eigenerfahrung im Sport kann ich Bewegungen, bewegungs-assozierte Probleme und Schmerzen, wie auch die psychischen Belastungen aus Training und Wettkampf nachvollziehen und nachfühlen.


Inhalte

Meine Sitzungen können sehr unterschiedlich ablaufen und fußen neben der klassischen Osteopathie, unter anderem auf den Ideen von Mohammed Khalifa, Moshe Feldenkrais und Tom Myers. Die gezielte manuelle Therapie, ein feines Belastungsmanagement (Training und Regeneration) und Ausgleichstraining (jede Sportart ist einseitig und bedarf, aufgrund der natürlichen Bewegungsoptionen des menschlichen Körpers, andere ausgleichende Bewegungen) sind dabei wichtige Säulen meiner Therapie mit Sportlerinnen und Sportlern.


Wann macht die Sportosteopathie Sinn

  1. Funktionseinschränkungen und -verluste: Wenn sich Bewegungsfehler schwer oder gar nicht mehr korrigieren lassen oder wenn Bewegungsabläufe gestört sind.

  2. Akute und subakute Verletzungen: Sofort bis frühzeitig bei konservativer Vorgehensweise oder nach Operationen kann die Osteopathie die Heilung durch die gezielte Aktivierung der Selbstheilungssysteme unterstützen und beschleunigen.

  3. Wiederkehrende oder chronische Blessuren (Zerrungen,Schwellungen,Verspannungen etc.)

  4. Verletzungsanfälligkeit

  5. Mangelhafter Regeneration

Ziele

Das übergeordnete Ziel ist die freie, harmonische und leichte Bewegung. Das myofasziale System und die unbedingtem Reflexe müssen hierfür in Ordnung sein. Herrscht Unordnung im Körper, sind Spannungen, Schmerz oder Verletzung die Folge. Der Osteopath versucht diese Ordnung wieder herzustellen, dass schlussendlich Bewegungsabläufe flüssig und koordiniert ablaufen.

 
 
 

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